Medien & Referenzen
„Wir haben uns zum Projekt bereits mit zahlreichen Tierschutz-Organisationen in Deutschland und der EU ausgetauscht und es trifft auf große Zustimmung. Vor allem überzeugt die Effektivität und der Erfolg einer Behandlung mit Ovistop auf lange Sicht. Hinzu kommt der vergleichsweise geringe Arbeits- und Kostenaufwand.“
Nachfolgend finden Sie einige Referenzen und Empfehlungen.
GAIA ist die größte Tierschutzorganisation in Belgien und steht vollkommen hinter dem Projekt
„Nach unserer Erfahrung besteht keine Gefahr für die Gesundheit von Greifvögeln, wenn das R-12 (=Ovistop-Name in Belgien) zur Bekämpfung der Population der Stadttauben eingesetzt wird und es beeinträchtigt auch nicht die Fruchtbarkeit des Greifvogels, soweit wir wissen. Wenn wir über Tiere sprechen, die die Taube fressen, dann ist die Nummer 1 wahrscheinlich der Wanderfalke. Das Nicarbazin im R-12 wird nach der Aufnahme in den Körper in zwei Komponenten aufgeteilt: 4,4′-Dinitrocarbanilid (DNC) und 2-Hydroxy-4,6-dimethylpyrimidin (HDP). DNC ist die aktive Komponente; HDP wirkt in erster Linie durch Erhöhung der intestinalen Absorption von DNC. Durch die Aufnahme von Fleisch und Organen (normaler Wanderfalke / Greifvogel) kommt es normalerweise nicht (oder sehr begrenzt) mit dem Nicarbazin in Kontakt und es gibt daher keine Auswirkungen auf diese Raubtiere.
Bestes Praxisbeispiel ist der AGFA-Gevaert-Standort in Mortsel (Antwerpen), wo R-12 seit Anfang 2018 an 2 Futterstellen (+/- 100m auseinander) mit einem hohen Schornstein mit einem Falkenkasten in der Mitte eingesetzt wird. Die Falken fangen regelmäßig eine Taube, die sie fressen. Auf den Kameras zu verfolgen. Wanderfalken werden ohne Probleme geboren: 2018 (4 Eier, 4 Junge), 2019 (4 Eier, 4 Junge), 2020 (3 Eier, 3 Junge), 2021 (4 Eier, 4 Junge).
Website von Agfa-Gevaert.
https://www.agfa.be/slechtvalken/webcam/ wenn Sie auf „Geschichte“ klicken, können Sie die Zuchtergebnisse im Laufe der Jahre sehen. „
Stellungnahme zur Anwendung von Nicarbazin-Verhütungsmais bei Stadttauben
(Basierend auf einer übersetzten Zusammenfassung der Zoopolis-Quelle)
Diese Stellungnahme beruht auf einer übersetzten und gekürzten Zusammenfassung der Informationen der folgenden Originalquelle:
Zoopolis – „Le maïs contraceptif pour pigeons“
https://zoopolis.fr/decouvrir/les-pratiques/les-methodes-non-letales/le-mais-contraceptif-pour-pigeons/
Zoopolis beschreibt Nicarbazin als eine seit Langem veterinärmedizinisch verwendete Substanz, die in Form von Maiskörnern gezielt zur nicht-letalen Geburtenkontrolle von Stadttauben eingesetzt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen, oft grausamen Methoden ermöglicht diese Vorgehensweise eine nachhaltige und tierschutzfreundliche Regulierung der Population.
Die Quelle erklärt, dass Nicarbazin aus zwei Molekülen besteht (DNC und HDP), die nach Aufnahme durch einen Räuber wieder getrennt werden. Dadurch kann der Wirkstoff im Körper des Räubers nicht mehr aktiv wirken, sodass dieser nicht der Verhütung ausgesetzt ist. Zudem weist Zoopolis darauf hin, dass Nicarbazin schnell ausgeschieden wird und die Reproduktionsfähigkeit der behandelten Tauben bereits nach vier bis sechs Tagen wiederhergestellt ist.
Auf Grundlage dieser Angaben sieht die Organisation den Einsatz von Nicarbazin-Verhütungsmais als eine ethische, wirksame und nicht-letale Methode zur Kontrolle von Stadttaubenpopulationen.
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