FAQ OVISTOP
Hier finden Sie die wichtigsten Antworten zur Wirkung, Sicherheit und Anwendung von Ovistop – tierschutzgerechte Populationskontrolle für eine saubere und lebenswerte Stadtumwelt.
FAQ
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Ja – Ovistop ist weder schädlich für die Umwelt noch für andere Tiere.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stellte bereits 2010 fest:„Nicarbazin war weder hautreizend noch sensibilisierend. Es bestehen keine Sicherheitsbedenken für Boden, Grundwasser oder sekundäre Vergiftung.“
Auch für Haustiere ist Ovistop unbedenklich:
Ein Hund müsste täglich rund 150 kg der behandelten Maiskörner fressen, um eine toxische Wirkung zu spüren.
Eine Katze sogar etwa 30 kg pro Tag – was faktisch ausgeschlossen ist.
Kleinere Singvögel können die Körner aufgrund anatomischer Gegebenheiten gar nicht aufnehmen. Ebenso sind Greifvögel und Zugvögel nicht gefährdet.
Damit ist Ovistop eine tierschutzgerechte, sichere und nachhaltige Lösung zur Reduzierung von Stadttaubenpopulationen – ohne Risiko für andere Tiere oder die Umwelt.
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Nein, weder akut noch chronisch; selbst eine dreifache Tagesdosis ist nicht schädlich. Ovistop ist kein Hormonpräparat und kein Antibiotikum.
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„Alles-oder-nichts“: Nur bei ausreichend hohem Blutspiegel bleibt das Ei unfruchtbar. Wirkung ist reversibel; 5 Tage tägliche Aufnahme nötig.
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Nur Tierärztinnen/Tierärzte.
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Ovistop wird u. a. in Italien (seit 2002), Spanien, Ungarn, Frankreich, Malta und Belgien eingesetzt; in Deutschland seit Frühjahr 2023.
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Keine Gefahr: Die Nicarbazin-Konzentration im Muskelfleisch ist zu gering.
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Ja. Italien seit 2002; in Belgien seit 2016 (R-12), 2022 verlängert.