Literaturstudie: Effektive und tierfreundliche Populationskontrolle bei Stadttauben

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Stadttauben für Städte, kommunale Betriebe und Infrastrukturen erhebliche Herausforderungen darstellen. Die Literaturstudie von 2025 beschreibt deutliche strukturelle Schäden, gesundheitliche Risiken und wirtschaftliche Belastungen, die im Zusammenhang mit überhöhten Taubenpopulationen entstehen.

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Sechs tauben auf Fenstersims und einem Balkon, bunte Vogelarten, historische Gebäude in der Stadt.

Hintergrund: Warum Stadttauben ein städtisches Problem darstellen

Schäden an Gebäuden und Infrastruktur

Die Literaturstudie dokumentiert, dass Taubenkot historische Fassaden, Marmorflächen und Bauten erheblich angreift. Besonders der Säuregehalt des Kots führt zu Erosion, Verschmutzungen und erhöhten Instandhaltungskosten.

Risiken für die öffentliche Gesundheit

Stadttauben können Träger von Krankheitserregern wie Chlamydophila psittaci oder Cryptococcus neoformans sein. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich über Kot, Federstaub und Parasiten – ein relevantes Risiko vor allem für immungeschwächte Personen.

Belastungen für Landwirtschaft und kommunale Kostenstrukturen

Neben Gebäudeschäden entstehen auch Verluste durch Futterflüge auf landwirtschaftliche Flächen. Städte in Agrarregionen zeigen laut Studie häufig höhere Taubenpopulationen, was Kosten und Konflikte verstärkt.

Zwei Tauben auf grünem Gras unter einem Holzbalkon, im Hintergrund eine Stadt mit Kirchturm und bewölktem Himmel, darunter zwei Eierschalen.

Warum viele klassische Methoden nicht ausreichen

Vergrämung, Spikes & Abschreckung

Mechanische, visuelle oder akustische Abwehrsysteme wirken laut Studie oft nur kurzfristig. Tauben gewöhnen sich schnell oder finden Wege, die Maßnahmen zu umgehen – teils werden Spikes sogar als Nistplatz genutzt.

Taubenhäuser und Eiertausch – begrenzte Wirkung

Das regelmäßige Entfernen von Eiern kann zu erhöhtem Brutstress führen und den Legezyklus verstärken. In natürlichen Populationen sind viele Nistplätze zudem schwer erreichbar, wodurch die Methode kaum die Gesamtpopulation beeinflusst.

Ovistop als wirksame Lösung laut Studie

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Wirkungsweise und Sicherheit

Ovistop besteht aus Maiskörnern mit 0,08 % Nicarbazin. Das Präparat verhindert, dass sich ein Embryo im Ei entwickeln kann. Der Wirkungsmechanismus ist vollständig reversibel. Die Studie bestätigt:
• sehr geringe Risiken für Menschen und Säugetiere
• keine Gefahr für Greifvögel, da Nicarbazin im Taubenorganismus metabolisiert und inaktiv ist
• keine relevanten Umweltbelastungen

Behandlungsablauf & Monitoring

Für wirksame Populationskontrolle sind laut Studie notwendig:
• Monitoring mittels „Distance Sampling“
• 2–3 Wochen Konditionierung
• tägliche kontrollierte Fütterung von 8–10 g Ovistop pro Taube über ca. 36–39 Wochen

Ergebnisse aus europäischen Städten

Die italienische Studie zeigt deutliche Effekte:
• im Durchschnitt –37 % nach einem Jahr Behandlung (227 Populationen)
• in einzelnen Städten 50–85 % weniger Tauben nach mehrjähriger Anwendung

Reduktion der Population um bis zu 80 %

Über 4–5 Jahre kann laut Daten ein Rückgang von bis zu 80 % der Ausgangspopulation erreicht werden.

Fazit der Literaturstudie

Empfehlung für Städte und kommunale Betriebe

Die Literaturstudie 2025 kommt zu dem klaren Ergebnis, dass Ovistop eine effektive, tierschutzkonforme und wissenschaftlich belegte Methode zur Regulierung städtischer Taubenpopulationen darstellt.
Dank der reversiblen Wirkung, der hohen Sicherheit und den nachgewiesenen Reduktionen empfiehlt die Studie den Einsatz insbesondere für Kommunen, Städte, Verkehrsbetriebe, Einkaufszentren, Wohnungsunternehmen, Betriebe und andere urbane Einrichtungen.

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